10.05. – 31.10.2024
Ausstellung: Dietrich Gnüchtel, Malerei

Herr Gnüchtel:
„Ich suche die Schnittstelle zwischen Menschenwerk und Naturwerk. Der Blick auf die Anlage meines Arbeitens in Form der künstlerischen Meditation legt den Begriff der „Seelenlandschaft“ nahe. Das Innere erkundet das Objekt und spricht dabei von sich und verwandelt es in die Landschaft. Ich habe mit meinem Inneren geantwortet. Da mir Meditation nicht fremd ist, kann ich es auch so sagen: Meine Seele hat mit der Seele des Materials gesprochen, malerisch gesprochen. Der „Schwarze Gletscher“ wurde damit so etwas wie eine „Seelenlandschaft“. Ich habe mich intuitiv leiten lassen. Und so sollte der Betrachter seine momentane Befindlichkeit für die Bildbetrachtung nutzen. Vielleicht entsteht dann der Dialog wie ich ihn spüre, wenn ich meine Bilder anschaue. Wenn der Betrachter die Formen wieder erkennt und sie ihn auf eigene Bilder bringt, die er im Kopf hat, so ist das in meinem Sinn.

Wir würden uns sehr über ihren Besuch freuen!“